Lavazza

Meister der Verpackung

Den Grundstein für die wohl bekannteste Kaffeerösterei Italiens legt Luigi Lavazza im Jahr 1895 in Turin. In der Via San Tommaso eröffnet er seinen ersten Verkaufsladen. Hier setzt er sich intensiv mit dem Rohstoff Kaffee auseinander. Als einer der ersten beginnt Luigi damit, Kaffee verschiedener Herkunftsländer zu mischen. Seine Mischungen treffen den Geschmack der Turiner und das Geschäft gewinnt schnell an Fahrt.

Die 1920er Jahre stehen im Zeichen der Expansion bei Lavazza. Die Turiner Fiat-Werke lösen einen regelrechten Wirtschaftsboom in der Region aus. Die Firma investiert in eine eigene Fahrzeugflotte und weitet den Vertrieb über die Stadtgrenzen aus. Innovativ verkauft Lavazza seinen Kaffee in Pergamintüten. Diese erlauben es den Konsumenten, den Kaffee über mehrere Tage aufzubewahren und grössere Mengen einzukaufen.

Ende der Vierzigerjahre patentiert Lavazza die erste Kaffeedose aus Metall. Fortan verkaufen sie ihren Kaffee nicht mehr lose, sondern abgepackt. Kurz darauf kommt die Vakuumdose auf den Markt. Mit der neuen Technologie bleibt Kaffee viel länger frisch und haltbar, was wiederum neue Möglichkeiten im Vertrieb schafft.

In den Sechzigerjahren eröffnet das Familienunternehmen die grösste Kaffeerösterei Europas und röstet bereits über 50 Tonnen Kaffee pro Tag.
Lavazza erkennt auch das Marktpotential von Kaffeeeinzelportionen und Kaffeekapseln früh. 1989 lanciert die Firma das Espresso Point Lavazza System und erobert die Bürowelt.

Trotz ihrer schieren Grösse schafft es die Turiner Rösterei Kaffees in einer gleichbleibenden und zuverlässigen Qualität zu produzieren.

Die ESE Pads sind das Richtige, wenn du auf der Suche nach einem klassischen italienischen Espresso bist. «Italy’s favourite espresso» eben.